das GÜZ

IGuezm Norden Sachsen-Anhalts, 20 km von der Landeshauptstadt Magdeburg entfernt, beginnt das Sperrgebiet des Truppenübungsplatzes Altmark. Dieser Übungsplatz gehört zu den größten Deutschlands. Er ist T-förmig gestaltet, hat im Norden eine Breite von ca. 15 km und im Süden von 10 km, die Länge beträgt 30 km. Landschaftlich gehört dieser Raum zur Colbitz-Letzlinger Heide. Es ist ein von der Eiszeit gestaltetes Waldgebiet und der größte unbewohnte Landstrich Deutschlands. Auf diesem Gelände werden seit 1935 Soldaten/Innen für Kriege ausgebildet. In den letzten Jahren wurde auf diesem Gelände das Gefechtsübungszentrum (GÜZ) des Deutschen Heeres errichtet, es gehört zu den modernsten Anlagen Europas. Auf dem Platz erfolgt die Ausbildung der Angehörigen der Bundeswehr und der Vertragsstaaten der NATO für Auslandseinsätze.

 

. Verwüstetes Land

Bilder

Seite anzeigen »

Schnöggersburg

Kampfstadt „Schnöggersburg“  In der Mitte des Platzes soll in den kommenden Jahren die „Kampfstadt Schnöggersburg“ entstehen. Der Name Schnöggersburg ist ein Teil der Imagepflege der Bundeswehr, der Name soll regionalen Bezug herstellen. Die kleine Waldarbeitersiedlung Schnöggersburg gehörte 1935 zu den ersten Opfern militärischer Planung. Für die Vorbereitung des II Weltkrieges auf dem Gelände der zu …

Seite anzeigen »

Mahn-_und_Gedenkstätte_Isenschnibber_Feldscheune

Isenschnibbe

Nordöstlich der Stadt Gardelegen befindet sich die Gedenkstätte „Feldscheune Isenschnibbe“. Im April 1945 führte das Herannahen der Front zur Auflösung der Konzentrationslager in Deutschland. Für die inhaftierten Menschen begann ein neuer Abschnitt des Leidens. Zwischen dem 09. und 11. April blieben Züge aus den Konzentrationslagern Mittelbau Dora (Nordhausen) und Hannover Stöcken (Neuengamme) auf Grund des …

Seite anzeigen »

Heeresversuchsanstalt

Krieg beginnt mit Üben. Seit 1935 wird dieses Gebiet militärisch missbraucht.(Ein Fernsehbeitrag des mdr zeigt Bilder dieser Geschichte.) 1935 wurde die Heeresversuchsstelle der Deutschen Wehrmacht in Hillersleben errichtet. Auf einer 750 m breiten und 30 km langen Schneise wurden Geschütze und Befestigungsanlagen für den künftigen Weltkrieg erprobt. Dörfer und Forsthäuser wurden aus dem betroffenen Gebiet …

Seite anzeigen »